Von Förderung bis Fachkräftebedarf
Bundestagsabgeordnete diskutieren über Fachkräfte und die Herausforderungen der Games-Branche in Deutschland
Rund 170 Besucher waren am gestrigen Abend unserer Einladung in die Landesvertretung Schleswig-Holsteins gefolgt. Unter dem Motto „#gamechanger: Games made in Germany“ diskutierten Kai Whittaker MdB (CDU/CSU), Dr. Jens Zimmermann MdB (SPD), Margit Stumpp MdB (Bündnis 90/Die Grünen) und Thomas Hacker MdB (FDP) gemeinsam mit game-Geschäftsführer Felix Falk über die aktuellen Herausforderungen der Games-Branche in Deutschland.
Impulse für die Podiumsdiskussion kamen von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, der in einer Videobotschaft das große Potenzial von #eSports aufgriff. Hannes Seifert von Riot Games, dem Entwickler des eSports-Titels „League of Legends“, gab in seiner Keynote einen Überblick von den Anfängen der Games-Entwicklung über die großen Meilensteine des Mediums bis hin zu den heutigen Herausforderungen für die Games-Branche in Deutschland und weltweit.
Anschließend diskutierten die Podiumsteilnehmer, moderiert von Katrin Neumann, über die zielführende Ausgestaltung des Förderprogramms, der für 2019 in Aussicht gestellten Games-Förderung in Höhe von 50 Millionen Euro, sowie die richtigen Maßnahmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Im Fokus stand hierbei vor allem die aktuelle Diskussion um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Intensiv wurde auch über die Nutzung digitaler Lehrmittel im Rahmen des #Digitalpaktes 2.0 der Bundesregierung diskutiert. Große Einstimmigkeit herrschte bei den Podiumsteilnehmern bei der Frage der Gemeinnützigkeit von eSports: Alle Teilnehmer unterstützen die Forderung des game, auch wenn es über den richtigen Weg unterschiedliche Auffassungen gab.
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